Der Weber`sche Fuhrwerkhof

Auf damals unverbautem Gelände zwischen Gußriegel-, Buchen- und Rotenhofgasse schuf Großfuhrmann Karl Weber ab 1903 seinen neuen Fuhrwerkhof, Zur Spinnerin 1-3. Die Stallungen in den Höfen der alten Weberhäuser Buchengasse 166-170 hatten den Anforderungen nicht mehr genügt. 1938 kaufte die Autohandelsfirma Tarbuk den Fuhrwerkhof. Nach dem 2.Weltkrieg nutzten die sowjetischen Besatzer die Anlage alsDepot, damals „Russenkaserne“ genannt. 1956 neuerlich im Besitz von Tarbuk, wurde nach deren Konkurs durch „Heibau-Eisenhof“ am Areal von 2006-2008 eine Wohnhausanlage mit 250 Wohnungen erbaut.

Chronik

Fuhrwerkunternehmung Weber
1903

Autohaus Tarbuk
1938

Autohaus Tarbuk ( ab 2005 Tarbuk Aktiengesellschaft)
1956

“Terrassenhaus-Buchengasse” Wohnhausanlage Buchengasse 157, 250 Wohnungen Wohnbaugenossenschaften Heimbau/Eisenhof
2005
Bauphase: 2006 – 2008