Zigaretten-Papier- und Hülsenfabrik „Abadie“

Emil M. Farchy eröffnete 1907 in der Davidgasse eine Zigarettenpapierfabrik. 1910 übernahm die französische “Abadie – Papier – Gesellschaft” den Betrieb. Die Firma beschäftigte rund 700 Arbeiter, vor allem Frauen, die 300 Millionen Zigarettenhülsen pro Jahr herstellten. Ein Bombenteffer im Frühjahr 1945 richtete erheblichen Schaden am Gebäude an. Nach dem Wiederaufbau der Fabrik konnte die Produktion von Zigarettenpapier bis in die Siebzigerjahre aufrecht erhalten werden. Schließlich bezogen in den Achtzigerjahren andere Einrichtungen Teile des Gebäudes.

Chronik

Zigaretten-Papier-und Hülsenfabrik, Emil M. Farchy
1907

Abadie-Papier-Gesellschaft m.b.H.
1910

Z.P.A. Zigaretten-Papier-Aktiengesellschaft
1939

Z.P.A. Zigarettenpapier KG Behr-Jaux & Co
1941

Z.P.A. Hans Behr & Co Industrie u. Liegenschaftsverwaltung KG
1963

Zigaretten-Papier- und Hülsenfabrik „Abadie“

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