Unser

Triesterviertel

Orte erzählen

Das „Triesterviertel“

Teil des 10.Wiener Gemeindebezirkes am nördlichen Wienerberg zwischen und entlang Matzleinsdorferplatz, Triesterstraße, Raxstaße und Gußriegelstraße.

Für das am nördlichen Abhang des Wienerberges gelegene Stadtviertel an der Triesterstraße hat sich mittlerweile vor allem in der Einwohnerschaft der Begriff „Triesterviertel“ etabliert.

In dem knapp 40 ha großen Gebiet wohnen ca 8.500 Einwohner.

 Mit seinen gründerzeitlichen Strukturen, die gegen Südosten hin in eine aufgelockerte Nachkriegsbebauung übergehen, stellt es nicht zuletzt aufgrund der Innenstadtnähe und der Lage am Wienerberg ein durchaus attraktives Gebiet dar.

Der Wasserturm und „die Spinnerin“ als stadtwirksame Merkmale und Bezirkswahrzeichen finden sich im Viertel neben baugeschichtlich bedeutenden Bauten wie den „George Washington Hof“, den „Quarinhof“ oder die Kirche am Matzleinsdorfer Friedhof.

Bestimmend für das Viertel ist seine Lage an der verkehrsreichen Triesterstraße. Als Durchzugsstraße mit hoher Verkehrsbelastung wirkte diese ungünstig auf die Wohnqualität der Baublöcke an der Straßenfront aus und trennt das Viertel von der in engem Kontext gewachsenen Bebauung im Westen (Kaiser-Franz-Josef-Spital, George Washington Hof).
Das Triesterviertel ist aber auch von wichtigen externen Entwicklungen berührt, wie den Vorgängen im Stadtentwicklungsgebiet Wienerberg mit der „Wienerberg City“ und zuletzt der „Biotop-City“.

(Aus: „DRAUSSEN, NOCH WEITER DRAUSSEN…UND DAZWISCHEN?“ von Thomas Meindl und  Siegfried Schuller in „Perspektiven 1/2001“ der MA 18- Stadtentwicklung und Stadtplanung)

Orte erzählen wird auch ergänzt durch das nicht minder interessante Projekt Menschen erzählen